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Body-Mass-Index (BMI)

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Bild eines BMI-Rechners - Body-Mass-Index

Body-Mass-Index
(BMI)

Welche Rolle spielt das Gewicht?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. So verschieden Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Körperformen. Wer unsicher ist, wie er sein Gewicht einschätzen soll, sich in seinem Körper unwohl fühlt oder mit seinem Essverhalten unzufrieden ist, sollte sich von einer Expertin oder einem Experten beraten lassen.

Zur Einordnung des Körpergewichts wird oft der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) verwendet.

Was sagt der BMI?

BMI ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Body-Mass-Index“. Zur Berechnung des BMI wird das Verhältnis von Gewicht und Körpergröße ermittelt. Anders als bei Erwachsenen sagt der BMI bei Kindern und Jugendlichen alleine nichts aus. Der Grund: Während des Wachstums verändert sich die Körperzusammensetzung immer wieder und zwar bei Jungen und Mädchen unterschiedlich. Wissenschaftler haben daher sogenannte Referenzwerte errechnet, die sowohl das Alter als auch das Geschlecht einbeziehen. Sie sind bei dem weiter unten eingefügten BMI-Rechner hinterlegt und werden automatisch berücksichtigt.

Grundsätzlich gilt: Der BMI dient nur als Anhaltspunkt dafür, ob das Körpergewicht eher gering, normal oder hoch ist. Über die Ursachen von Über- und Untergewicht gibt der BMI keine Auskunft. Er sagt alleine nichts darüber aus, ob möglicherweise eine Essstörung vorliegt. Das lässt sich nur entscheiden, wenn andere Kriterien mit einbezogen werden, zum Beispiel das Essverhalten, das Selbstwertgefühl und die Körperwahrnehmung. Der BMI alleine erlaubt auch keine Aussage über den Gesundheitszustand eines Menschen. Dazu benötigt eine Ärztin oder ein Arzt weitere Informationen.

Wie wird der BMI berechnet?

Zur Berechnung des BMI wird das Verhältnis von Körpergewicht und Körpergröße ermittelt.

BMI = Körpergewicht in kg / (Körpergröße in m)²

BMI-Rechner

* Alter und Geschlecht spielen bei der Interpretation des BMI eine Rolle. Für Personen, die sich weder der Kategorie "weiblich" noch "männlich", sondern einem "dritten Geschlecht" zuordnen, liegen bisher keine Referenzwerte vor.