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Nachsorge

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Stilisiertes Netz aus Faden und Nägel

Nachsorge - wer unterstützt mich
nach der Behandlung?

Die Nachsorge ist bei Patientinnen und Patienten mit Essstörungen besonders wichtig. Denn Rückfälle kommen trotz erfolgreicher Therapie häufig vor. In der Nachsorge erhalten die Betroffenen die nötige Unterstützung. Es gibt medizinische Nachuntersuchungen, und es gibt die therapeutische Nachbetreuung. Wie lange eine Nachsorge sinnvoll ist, hängt von den Bedürfnissen der Betroffenen ab. 

Nachsorge-Angebote machen zum Beispiel

Einige Angebote nutzen auch Kommunikationstechnik wie etwa den Short Message Service (SMS) des Mobiltelefons und das Internet.

Chancen der Nachsorge

Die Nachsorge 

  • stabilisiert den Therapieerfolg.
  • erkennt mögliche Rückfälle frühzeitig und behandelt diese direkt.
  • fördert die persönlichen Stärken und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
  • hilft bei der beruflichen und sozialen Integration. 
  • vermindert das Risiko für andere psychische Störungen. 

"Nach der Entlassung hatte ich zunächst die Vorstellung: Noch 2 Jahre Therapie, und dann bist du für immer gesund, dann kann dir nichts mehr passieren. Heute weiß ich, dass dieser Zeitpunkt niemals kommen wird, weil er eine Illusion ist. Heute weiß ich, dass das Leben immer ein Auf und Ab sein wird und dass sich niemand allen Situationen und allen Lebenslagen gewachsen fühlt und sie mit 'links' managen kann. Aber heute spüre ich Boden unter den Füßen und weiß, dass ich auch in schlechten Lebenslagen nicht untergehe."

"Ich fühle mich. Ich kann mich freuen. Ich brauche das Hungern nicht mehr, um daran zu messen, wie stark und leistungsfähig ich bin. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, noch einmal so tief in eine Krankheit zu rutschen wie damals, als ich magersüchtig war."