Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

direkt zum Hauptinhalt springen

Glossar

Zu den Social Media Links
Wörterbuch

Glossar

Somatoforme Störung

Somatoforme Störung bedeutet übersetzt körperbezogene Störung. Mittlerweile wird auch von der Körperstressstörung gesprochen, da dieser Begriff das Krankheitsbild besser erklärt: Betroffene leiden typischerweise über mindestens zwei Jahre hinweg an verschiedenen, zum Teil wechselnden körperlichen Beschwerden, die durch anhaltenden seelischen Druck verursacht werden.

Körper und Seele stehen in enger Beziehung zueinander (Psychosomatik). Das Bindeglied sind Stresshormone, die bei psychischer Anspannung ausgeschüttet werden. Sie erhöhen unter anderem Herzschlag, Atmung, Muskelspannung, Stoffwechsel und Gehirntätigkeit. Zugleich dämpfen sie beispielsweise die Verdauung und das Schmerzempfinden. Diese natürliche Anpassungsreaktion dient dazu, den Körper kurzfristig auf die Bewältigung einer Gefahrensituation einzustellen.

Viele psychische Belastungen, wie Probleme in der Partnerschaft oder im Beruf, finanzielle Nöte, soziale Ausgrenzung oder Sorgen um die Gesundheit, gehen jedoch häufig mit Gefühlen der Hilfs- und Ausweglosigkeit einher. Sie versetzen den Körper in Dauerstress, so dass sich die Körperfunktionen nicht mehr normalisieren. Die ständige Anspannung kann zu einer Vielzahl an Beschwerden führen. Dazu zählen unter anderem Herzrasen, Magen-Darmbeschwerden, Atemnot, Schlafstörungen und ständige Kopf- oder Rückenschmerzen.

Viele Betroffene fühlen sich verunsichert und nicht ernstgenommen, wenn sich keine organische Ursache für ihre Symptome finden lässt. Diese sind jedoch keine Einbildung, sondern die körperliche Begleiterscheinung von Sorgen und Nöten. Ihre psychotherapeutische Aufarbeitung ist die Voraussetzung dafür, psychosomatische Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Sowohl somatoforme Störungen als auch Essstörungen beruhen auf tiefliegenden seelischen Problemen. Sie haben häufig dieselbe Ursache und treten daher oft gemeinsam als Komorbidität auf. Manche körperlichen Stress-Symptome beeinträchtigen das allgemeine Wohlbefinden Betroffener. Andere, wie etwa Bauchschmerzen oder Verdauungsbeschwerden, können sich auch negativ auf das Essverhalten auswirken. Sie sollten bei der Therapie daher nicht außer Acht gelassen werden.

zurück zur Übersicht