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Angststörung

Angst ist ein natürliches Gefühl und hilft, reale Gefahrensituationen abzuwenden oder vor ihnen zu fliehen. Treten Ängste jedoch ohne echte Bedrohung auf oder sind sie übertrieben stark und quälend, liegt eine Angststörung vor.

Angststörungen können in sehr unterschiedlichen Formen auftreten, beispielsweise als generalisierte Angsterkrankung oder als Panikanfälle ohne konkreten Auslöser. Von einer Phobie spricht man, wenn bestimmte Dinge oder Situationen zu Angstattacken führen (zum Beispiel Spinnen, enge Räume, Höhe oder der Kontakt mit anderen Menschen).

Angststörungen zählen zu den häufigsten Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) von Essstörungen. Bei der Magersucht sind bis zu zwei Drittel der Patientinnen und Patienten betroffen. Auch die Bulimie und die Binge-Eating-Störung gehen oft mit Angststörungen einher. Am häufigsten sind soziale Phobien sowie kindliche Angststörungen (z. B. Trennungsangst).

Sowohl Angst- als auch Essstörungen lassen sich nur mit therapeutischer Hilfe überwinden. Da sie sich gegenseitig beeinflussen können, müssen immer beide Erkrankungen behandelt werden.

Weitere Informationen finden Sie im Themenblatt.

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